Samstag, 30. Juli 2011
Hausabnahme
Am Mittwoch war unsere Hausabnahme. Eigentlich hätte der Termin schon im Juni sein sollen, aber da war der Bauleiter krank und danach im Urlaub.

Drei Tage vor der Hausabnahme ist uns aufgefallen, dass unsere Lüftungsanlage falsch angeschlossen war. Frischluft und Abluft waren vertauscht. Das hatte zur Folge, dass die Frischluft unterirdisch im Lüftungsschacht angesaugt wurde. Auch die eingebauten Schalldämpfer waren dadurch an der falschen Stelle montiert. Das war bisher keinem aufgefallen, weder dem Bauleiter noch dem Menschen von der Lüftungsanlagenfirma. Wir hatten schon schlimmstes befürchtet, aber zum Glück ging der Umbau schnell und unproblematisch. Die Lüftung ist seitdem auch viel leiser.

Die Hausabnahme an sich war sehr nett, wir hatten nur noch wenige Kleinigkeiten, die noch fehlten / nachgebessert werden müssen. Wir konnten von der noch offenen Restsumme noch ein paar Euro abziehen für die nicht so toll gespachtelten Wände und eine Treppenstufe wird noch ausgetauscht, weil sie eine Macke hat. Wobei wir nicht beschwören können, dass diese Macke schon drin war, könnte auch der Maler gewesen sein...

Alles in allem war unsere Bauerfahrung mit Gussek sehr positiv. Wir sind total glücklich mit unserem Haus und haben keine ernsthaften Probleme oder Mängel gehabt. Wir würden wieder mit Gussek bauen!

Am Ende der Hausabnahme haben wir dann die schon viel beschriebenen drei Weinflaschen (mit Gussek-Häusern auf dem Etikett) bekommen.



Die Hausabnahme war ein seltsames Gefühl. Macht das Haus irgendwie so fertig. Sich vom Bauleiter zu verabschieden, fühlte sich fast schon an, wie einem Familienmitglied Lebewohl zu sagen.

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